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Bärlauchsalz selber machen

Bärlauch – der wilde Knoblauch – ist wirklich ein ganz besonderes Wildkraut. In Schleswig-Holstein gibt es leider nur wenige Gebiete, in denen man wilden Bärlauch findet. Eines davon liegt in Schwabstedt im Kreis Nordfriesland. In anderen Bundesländern ist Bärlauch weiter verbreitet – vielleicht kennst du ja schon die ein oder andere Stelle. Oder du baust ihn einfach selber im Garten an oder kaufst ihm Bio-Laden. So oder so: Bärlauch schmeckt ganz wunderbar. Ob als Pesto, mit Rührei oder einfach in Saucen zum Würzen: Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.

Ich persönlich nutze Bärlauch auch gerne, um kleine Mitbringsel vorzubereiten: Bärlauchsalz ist wirklich ganz einfach selber zu machen und ich zeige dir fix, wie das geht.

Das brauchst du für dein Bärlauchsalz

  • 250 Gramm Salz (ich verwende gerne grobes Meersalz)
  • eine Handvoll frischen Bärlauch
  • ein sauberes und trockenes Glas

So stellst du Bärlauchsalz ganz einfach selber her

Den Bärlauch waschen und etwas trocken tupfen. Anschließend in einen Mixer geben und fein pürieren (ich verwende einen Hochleistungsmixer. Je nach stärke deines Mixers musste du immer mal ein wenig lockern und neu durchmixen, bis er schön klein gehackt ist und fast schon zu einer Art Paste wird). Wenn noch einige Stücke drin sind, keine Panik. Die kannst du später noch kleinbröseln.

Im nächsten Schritt einfach das Salz mit dem Bärlauch durchmengen, sodass alle Salzkörner schön grün gefärbt sind. Auf ein Backblech verteilen und bei 50 Grad im Ofen langsam trocknen. Den Ofen einen Spalt offen lassen (am besten einen Holzlöffel reinstecken), damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Zwischendurch immer mal wieder durchrühren. Am Ende die großen Bärlauchstücke mit den Fingern noch etwas kleinbröseln oder mit einem Handrührer vorsichtig durchmengen.

Schmeckt super mit Olivenöl als Dip zu Brot oder auch perfekt zum Würzen von Fleisch und Fisch.

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